Für viele Hamburger, vor allem für Familien mit kleinen Kindern, gehört das „Entenfüttern“ einfach zu einem Spaziergang dazu. So sieht man an vielen Gewässern Menschen mit Plastiktüten, aus denen sie Brotstücke nach den Enten, Schwänen und Blesshühnern werfen und sich darüber freuen, wenn sich die Wasservögel um die Brotstücke balgen.
Dieses Schauspiel ist nicht nur an der Alster oder dem Stadtparksee zu beobachten, sondern vor allem, an den kleinen Tümpeln, Teichen und Rückhaltebecken die oftmals in direkter Nachbarschaft oder auch mitten in Wohngebieten liegen.
Aber gerade für diese Kleingewässer ist das Füttern der Enten eine große Gefahr, denn es sind ja nicht nur einige wenige Menschen die dort Füttern – und es ist „NICHT NUR EIN BISSCHEN“ Brot was dort im Wasser landet, sondern die Mengen bewegen sich pro Gewässer übers Jahr gesehen, im zwei- bis dreistelligen Zentner-Bereich – schließlich füttert JEDER nur “ein BISSCHEN“
Enten-Brot ist Enten-Tod-LogoDies hat zur Folge, dass diese Gewässer, vor allem in den Sommermonaten, im wahrsten Sinne des Wortes, an dieser „Brotfracht“ ersticken.
Warum das so ist und welche Abläufe dabei in einem Gewässer stattfinden, erklärt das
“ASV-Wassertröpfli” in der neue Broschüre des Angelsport-Verband Hamburg und der angeschlossenen Hamburger Angelvereine.
Die Broschüre kann hier von der ASV-Webseite und überall auf den Homepages der Hamburger Angelvereine, wo sie das rechts abgebildete Logo finden, kostenlos heruntergeladen werden.
Sollten Sie nach der Lektüre der Broschüre noch Fragen zum Thema “Enten Füttern” haben, so können Sie sich gerne unter der Mailadresse [email protected] an den Angelsport-Verband Hamburg wenden.